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Themenübersicht Geflügel

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Brustbeinveränderungen bei Legehennen - Mehr Tierwohl für Legehennen in Thüringen

Das Projekt MeTiWoLT II („Mehr Tierwohl für Legehennen in Thüringen II") beschäftigte sich im Zeitraum von April 2020 bis März 2023 intensiv mit der Untersuchung von Brustbeinveränderungen bei Legehennen. Der Thüringer Geflügelgesundheitsdienst, in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Geflügelwirtschaftsverband e.V., begleitete über die Projektlaufzeit 10 Legehennenherden und sammelte Daten zum Brustbeinstatus im Verlauf der Legeperiode und den möglichen Einflussfaktoren der Entstehung von Brustbeinveränderungen. 

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Wo stehen wir beim Tierwohl in der Geflügelhaltung? – Das nationale Tierwohl-Monitoring (NaTiMon) soll Auskunft geben

Ein hohes Maß an Tierwohl ist eine der Anforderungen, die an eine moderne und zukunftsfähige Geflügelhaltung gestellt wird. Doch wie steht es um das Tierwohl in der deutschen Geflügelfleisch- und Eierzeugung? Daten, die Rückschlüsse auf Teilaspekte des Tierwohls erlauben, wie z.B. Tierverluste oder Fußballennekrosen, werden bereits erfasst. Jedoch fehlt derzeit noch eine systematische, bundesweite Auswertung dieser Informationen.

Hier soll zukünftig das Nationale Tierwohl-Monitoring, kurz „NaTiMon“, ansetzen, das sowohl Tierwohlaspekte in der Haltung, aber auch beim Transport und bei der Schlachtung berücksichtigt. Grundlage des Berichts bilden dabei regelmäßig erhobene management-, ressourcen- und tierbezogene Indikatoren.

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Netzwerkbildung im Masthühnerbereich - BroilerNet

Das EU-Projekt BroilerNet hat sich die Stärkung des europäischen Masthühnersektors innerhalb des weltweiten Marktes zum Ziel gesetzt. Dafür sollen die dringendsten Herausforderungen an die Haltung von Masthühnern hinsichtlich Nachhaltigkeit, Tierschutz und Wohlbefinden sowie Tiergesundheit und Management identifiziert werden.

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Tierhygiene in Mobilställen, wie gehe ich es an? – Empfehlungen aus dem Projekt Hyg-MobiLe

Die Haltung von Legehennen in Mobilställen erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Durch den Zugang zum Auslauf gilt das System als tiergerechter und bietet eine hohe Transparenz für interessierte Verbraucher.

Jedoch sind mit der Nutzung von Mobilstallsystemen auch besondere Herausforderungen für Tierhalter:innen verbunden, gerade im Hinblick auf die Umsetzung von allgemeinen und speziellen Hygienemaßnahmen.

Daher hat es sich das Projekt Mobilstallhaltung von Legehennen: Innovation zur Umsetzung eines gesetzeskonformen Hygienemanagements in der Praxis (Hyg-MobiLe) zum Ziel gesetzt, Maßnahmen, zu erproben, die zur Verbesserung von Tiergesundheit und Tierhygiene in Mobilställen beitragen können.

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Praktikerumfrage: Erfahrungen zum Einsatz von natürlichen Prophylaxemitteln zur Reduzierung des Antibiotikaeinsatzes bei Geflügel

Geflügelhalter:innen sind aufgerufen, Erfahrungen mit naturstoffbasierten Produkten zur Antibiotikaminimierung zu teilen.

Trotz der Umsetzung von Maßnahmenplänen und verbesserten Haltungsbedingungen kommen geflügelhaltende Betriebe aufgrund individueller Gesundheitsproblematiken um den Einsatz von Antibiotika oft nicht herum. Zur Förderung der Tiergesundheit greifen sie immer häufiger auf Naturprodukte oder naturstoffbasierte Präparate wie zum Beispiel Oregano, Effektive Mikroorganismen (EM), Tonminerale oder organische Säuren zurück. Wie wirksam sind diese Produkte? Welche Erfahrungen haben Praktiker:innen damit gesammelt?

Das vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geförderte Projekt "Antibiotikaminimierung in der Geflügelhaltung: Alternative Prophylaxemaßnahmen" (AntiMin-Pro) ist Teil der Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz im Bundesprogramm Nutztierhaltung und hat zum Ziel, das Wissen zu alternativen Prophylaxemaßnahmen zu bündeln und innovative Ansätze in der Praxis zu erproben.

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Hühnermast im Mobilstall

MuD Tierschutz-Projekt Hühnermast im Mobilstall (HüMaMo)

Das Projekt Hühnermast im Mobilstall (HüMaMo) ist Teil des Modell- und Demonstrationsvorhabens Tierschutz des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Es beschäftigte sich mit der relativ unerforschten Haltung von Masthühnern im Mobilstall und begleitete 9 landwirtschaftliche Betriebe über eine Dauer von 2,5 Jahren. In diesem Zeitraum wurden Erkenntnisse aus der Praxis gebündelt und erhobene Daten wissenschaftlich ausgewertet. Dabei ging es unter anderem um die Untersuchung von Tierwohl- und Leistungsparametern, das Tierverhalten (Aktivitäts-, Komfort- und Ruheverhalten) und die Auslaufnutzung sowie -strukturierung.

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Risikoorientiertes Herdenmanagement – Das RoHm Projekt

Im Projekt "Risikoorientiertes Herdenmanagement" (RoHm) wurden die Empfehlungen zur Verhinderung von Federpicken und Kannibalismus bei Jung- und Legehennen vor dem Hintergrund des Aufbaus und Betriebs eines risikoorientierten Herdenmanagements evaluiert. Hierzu wurden 31 Herden während der Aufzucht und Legeperiode begleitet und die erhobenen Daten wissenschaftlich ausgewertet.

Durchgeführt wurde das Projekt im Verbund von der Hochschule Osnabrück, der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, dem Landesverband der Niedersächsischen Geflügelwirtschaft e.V. und der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. 

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Masthühner eine Etage höher

MuD-Projekte stellen vorläufige Ergebnisse zur tierwohlorientierten Stallstrukturierung vor

Eine Möglichkeit für eine tierwohlorientierte Stallstrukturierung bietet der Einsatz von erhöhten Ebenen im Masthühnerstall. Mit diesem Thema beschäftigten sich die beiden Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) „Strukturierung und angepasste Fütterung im Masthühnerstall: Optionen für eine verhaltensgerechte und umweltschonende Tierhaltung (MaVeTi)“ und „Verbesserung des Tierschutzes in Modell- und Demonstrationsbetrieben in der Masthühnerhaltung“. Die beiden vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft geförderten Projekte stehen mittlerweile kurz vor erfolgreichem Projektabschluss. In Zusammenarbeit mit Netzwerk Fokus Tierwohl stellten die zwei Projekte ihre Ergebnisse und Erkenntnisse im Zusammenhang mit den erhöhten Ebenen in einer Online-Veranstaltung vor.

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Jung- und Legehennenhaltung auf dem Prüfstand – Kritische Kontrollpunkte und wie ich sie auf meinem Betrieb erkenne

Im MuD Tierschutz-Projekt Layer-HACCP Konzept (Beratungsteam Tierwohl im praktischen Einsatz - Fütterung und Beschäftigung auf dem Prüfstand für mehr Tierwohl in der Jung- und Legehennenhaltung) wurden 9 Junghennenaufzuchtbetriebe und 10 Legehennenbetriebe über 3 Jahre intensiv betreut und spezifische Kritische Kontrollpunkte während der Aufzucht- und Legeperiode herausgearbeitet.

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EIP-Agri – Legehennen-Projekte stellen sich vor

EIP–Agri - Europäischen Innovations-Partnerschaften für Landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit

Das europäische Förderprogramm EIP-Agri hat es sich zum Ziel gesetzt, die Weiterentwicklung innovativer Ansätze in der Landwirtschaft zu fördern. Dabei zeichnet das Programm aus, dass aktuelle Fragestellung aus der Landwirtschaft durch den Zusammenschluss von Landwirten, Beratern, Verbänden, Unternehmen und Wissenschaft gemeinsam bearbeitet werden. EIP-Agri soll somit dazu beitragen die Vernetzung zwischen Landwirtschaft und Forschung zu verbessern.

Die im Rahmen der Innovationsprojekte erarbeiteten Lösungsansätze sollen langfristig dazu beitragen, die Landwirtschaft nachhaltiger, tiergerechter und auch wettbewerbsfähiger zu machen.

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Vernetzungstreffen der Wissens-Dialog-Praxis Projekte mit dem Netzwerk Fokus Tierwohl – Fokus Geflügel

Am 15. Juni 2021 fand ein erstes Treffen zwischen den Projekten der Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz mit dem Schwerpunkt „Wissen-Dialog-Praxis“ und dem Netzwerk Fokus Tierwohl statt.

Neben dem Austausch über die inhaltlichen Schwerpunkte der Projekte bestand das Ziel darin, bisherige Schnittstellen und weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu diskutieren. Alle beteiligten Projekte werden im Rahmen des Bundesprogramms Nutztierstrategie vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert. Neben dem Erkenntnisgewinn auf den unterschiedlichen Forschungsgebieten verbindet die Projekte das Ziel, das Wissen praxisgerecht für die Landwirtschaft aufzuarbeiten.

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