Dirk Albers, Landwirtschaftskammer Niedersachsen
Anna-Lena Ahring, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen
Josef Assheuer, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen
Dr. Ariane Boldt, Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern
Dr. Carola Bühler, Landwirtschaftskammer Hamburg
Bernd Lührmann, Landwirtschaftskammer Niedersachsen
Ulrike Drews, Landesamt für ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung Brandenburg
Thomas Engelhard, Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt
Dr. Jakob Groenewold †, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen
Jana Harms, Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern
Dr. Wilfried Hartmann, Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V.
Dr. Peter Heimberg, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen
Jochim Rohweder, Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein
Jörn Menning, Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt
Dieter Mirbach †, Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V.
Beate Möntenich, Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz
Andreas Pelzer, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen
Prof. Dr. Klaus Reiter, Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft
Olaf Tober, Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern
Jochen Simon, Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft
Heinrich Schulte, Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz
Dr. Ilka Steinhöfel, Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie
Dr. Anna Rauen, Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V.
- Andreas Pelzer, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen
Anna-Lena Ahring, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen
Unter dem Motto „Aspekte und Visionen einer zukunftsorientierten Milchviehhaltung“ ist die Arbeitsgruppe Rind – bestehend aus 18 Mitgliedern - der Frage nachgegangen: wie Haltungssysteme für die Milchviehhaltung noch nachhaltiger - tierfreundlicher, klimaschonender und gleichzeitig weiterhin wettbewerbsfähig – gestaltet werden können. Die entworfenen Stallmodelle zeigen Ideen & Visionen, die die unterschiedlichen Aspekte: Tierwohl-Ökonomie - Ökologie - in den Fokus rücken. Zudem werden konkrete Empfehlungen für die baulich-technische Gestaltungsvarianten und Visionen zur Ausgestaltung der unterschiedlichen Funktionsbereiche aufgeführt und bewertet. Die fokussierten Bewertungen in Bezug auf Ökonomie, Umweltwirkungen und Tierwohl resultieren aus den Diskussionen innerhalb der Arbeitsgruppe und lässt die Zielkonflikte deutlich werden.
Zur Broschüre "Gesamtbetriebliches Haltungskonzept Rind - Milchkühe"
Tierwohlstall
Beim hier dargestellten Tierwohlstall werden in erster Linie Aspekte rund um das Thema Tierwohl berücksichtigt. Dieser visionäre Stall stellt somit das Tier in den Vordergrund und lässt Baukosten sowie Umwelteinwirkungen außer Acht.
Kernaspekte:
- Gruppengröße max. 60 Tiere
- Keine Ecken
- Freie Liegefläche mit Unterflugabsaugung zur Reduzierung der Ammoniakbelastung
- Bewegungsfläche durch Vorgabe von Fressbereichen je nach Leistung
- Gruppenverband unabhängig der Laktationsabschnitt und Leistung
Ökologiestall
Beim hier dargestellten Ökologiestall werden in erster Linie Aspekte rund um das Thema Umwelt berücksichtigt. Dieser visionäre Stall stellt somit die Ökologie in den Vordergrund und lässt Baukosten sowie Tierwohl außer Acht.
Kernaspekte:
- Reduzierung der versiegelten Fläche
- Reduzierung der Emissionen
- Schonung der Ressourcen im Bereich Wasser – Energie - Bauen.
Ökonomiestall
Beim hier dargestellten Ökonomiestall werden in erster Linie Aspekte rund um die Ökonomie berücksichtigt. Dieser visionäre Stall stellt somit die Wirtschaft in den Vordergrund und lässt Tierwohl sowie Umweltwirkungen außer Acht.
Kernaspekte:
- Tiergerechte Stallhaltung
- Teil-Automatisierung und Mechanisierung
- Gebäudekosten
- Ökonomische Anordnung der Arbeitsbereiche
Kompromisstall
Beim hier dargestellten Kompromissstall werden die Kernaspekte der Bereiche: TIERWOHL, ÖKOLOGIE Und ÖKONOMIE mit einbezogen. Dieser Stall vereint somit die drei Stallmodelle: Tier-Ökologie und Ökonomie.
Kernaspekte:
- Automatisierung
- Arbeitseffizienz
- Flächeneinsparung
- Emissionsreduzierung
- Energieeinsparung
- Gruppengröße von max.120 Tieren