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Am 22. und 23. Oktober 2024 kamen die Impulsbetriebe Schwein des Netzwerks Fokus Tierwohl für ein weiteres Präsenztreffen in Naumburg zusammen. Rund 20 Betriebsleiter*innen der Impulsbetriebe, drei Vertreter*innen der Geschäftsstelle des Tierwohl-Kompetenzzentrums Schwein, sowie die Tierwohlmultiplikatorinnen aus Sachsen-Anhalt und Thüringen nutzten die Veranstaltung für intensiven Austausch und zur Diskussion über aktuelle Herausforderungen in der Schweinehaltung.

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Muttergebundene Kälberhaltung, Vermarktung von hofeigenen Produkten, Agroforstysteme und Fütterungsthemen - das Netzwerktreffen der Impulsbetriebe Rind beleuchtete zahlreiche Themen aus praktischer Sicht. 

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Schwein: Aktuelle Entwicklungen auf den Ferkel- und Schweinefleischmärkten

Netzwerktreffen der Impulsbetriebe Schwein in Niedersachsen

Beim zweiten Präsenztreffen der Impulsbetriebe Tierwohl in 2023 trafen sich 16 Betriebsleiter*innenin Bad Münder im Landkreis Hameln-Pyrmont zusammen mit Vertreterin der Geschäftsstelle des Tierwohl-Kompetenzzentrums Schwein, die Tierwohlmultiplikatorin aus Niedersachsen sowie dem Netzwerkbetreuer vom FiBL.

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Im November 2023 trafen sich die Impulsbetriebe Geflügel zu einem letzten Netzwerktreffen in Präsenz. Dieses Mal verschlug es zehn Betriebsleiter:innen aus dem Netzwerk Geflügel an die niedersächsisch-niederländische Grenze, nach Nordhorn/Wilsum in der Grafschaft Bad Bentheim. Für die Betriebsbesichtigung hatte sich Ingo Mardink bereit erklärt. Die Grafschaft Bad Bentheim ist zudem eine der Regionen mit der höchsten Dichte an Legehennen in Deutschland.

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Rind: Impulse aus dem „echten Norden“

Netzwerktreffen der Impulsbetriebe Schwein

Das letzte Netzwerktreffen der Impulsbetriebe Rind fand Ende November nahe der Nordseeküste in Schleswig-Holstein auf zwei Impulsbetrieben statt. Der Schwerpunkt des Treffens lag auf der Kälberaufzucht und so wurde die örtliche Nähe genutzt, um einen einen deutschen Spezialisten für die Kälberaufzucht zu besuchen.

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Das Netzwerk Fokus Tierwohl war Teil des EU CAP Network Workshops in Hannover. Im Vordergrund stand der EU-weite fachliche Austausch zum Thema Tierwohl und nachhaltige Tierhaltung. Drei Impulsbetriebe des Netzwerks Fokus Tierwohl boten den Teilnehmern auch die Möglichkeit, ihre Betrieb und ihre Arbeit im Rahmen von Exkursionen kennen zu lernen.

Die internationale Gruppe der Workshopteilnehmer informierte sich direkt vor Ort zum Thema Tierwohl im Bereich Rind, Geflügel und Schwein. Es gab viele interessante Gespräche und einen offenen Austausch zwischen den Teilnehmenden.

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Auf der EuroTier 2022 bewährt, auf den Öko-Feldtagen 2023 wiederholt: die „Impulslounge“ des Netzwerks Fokus Tierwohl. Mit mehr als 12.000 Besucherinnen und Besuchern fanden die diesjährigen Öko-Feldtage auf dem Betrieb Grieshaber & Schmid in Ditzingen nahe Stuttgart statt. An den beiden Veranstaltungstagen stellten 14 Betriebe und Projekte in kurzen Statements und kleinen Vorträgen ihre Erfahrungen auf dem eigenen Betrieb zu einem bestimmten Thema vor.

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Das erste Präsenztreffen der Impulsbetriebe im Jahr 2023 fand in Attendorn im Sauerland statt. Anwesend waren neun Betriebsleiter*innen von Impulsbetrieben. Außerdem zwei Vertreterinnen aus der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), zwei Tierwohlmultiplikator*innen (von der Landwirtschaftskammer NRW) sowie eine Vertreterin der Geschäftsstelle des Tierwohl-Kompetenzzentrums Schwein und Netzwerkbetreuer*innen vom FiBL.

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Nach dem ersten Treffen der Impulsbetriebe in Präsenz im November 2022 auf dem LindenGut von Anja Lindner, fand Ende April 2023 das zweite Netzwerktreffen der Impulsbetriebe Geflügel statt, um sich fachlich auszutauschen und einen Impulsbetrieb zu besichtigen.

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Nach dem erfolgreichen ersten Netzwerktreffen der Impulsbetriebe Rind in Präsenz brachen diesmal, trotz krankheitsbedingter Absagen, zwölf Betriebe nach Naumburg auf. Am 1. und 2. März fand dort das zweite Treffen der Impulsbetriebe Rind statt, um sich fachlich auszutauschen und zwei Betriebe in Sachsen-Anhalt und Thüringen zu besuchen. Begleitet wurde das Treffen von Herrn Enke und Frau Deeg von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, die als Projektträger fungiert.

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Beim Präsenztreffen der Impulsbetriebe Schwein trafen sich 21 Personen von insgesamt neun Impulsbetrieben in der Region Hohenlohe in Baden-Württemberg. Gastgebender Betrieb des Netzwerktreffens war Markus Wilhelm aus Mulfingen-Hohenrot. Neben den Betriebsleiter*innen nahmen auch eine Vertreterin der DLG, zwei Tierwohlmultiplikatorinnen (vom LAZBW Boxberg) sowie zwei Tierärztinnen (Bestandsbetreuung) an dem Treffen teil.

Wie bei den Netzwerktreffen üblich, fand am Nachmittag des ersten Tages ein kollegialer Austausch statt.

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Anfang November 2022 gab es das langersehnte und erste Netzwerktreffen der Impulsbetriebe Geflügel in Präsenz. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten alle Treffen auf virtueller Basis stattfinden müssen. Es fand sich eine kleine aber engagierte Gruppe an Betriebsleiter:innen, die den Weg zum LindenGut in der Nähe von Fulda auf sich genommen haben und dieses Treffen durch ihren offenen Austausch bereicherten.

Nach einem sehr interessanten und ausführlichen ersten Teil der Vorstellungsrunde der Impulsbetriebe, die durch offene Diskussionen und Gespräche geprägt war, widmete sich die Gruppe einem aktuellen und viel diskutierten Thema – der in-ovo Geschlechtsbestimmung. Laura Zumbrink von Agri Advanced Technologies (AAT) stellte die Grundlagen und Möglichkeiten der Geschlechtsbestimmung im Ei vor. Zudem gab Frau Zumbrink Einblicke in die Arbeit von AAT. Nach kurzer Pause wurde die Vorstellung der teilnehmenden Betriebe weitergeführt.

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Mitte Oktober 2022 gab es nach langer Zeit endlich ein Präsenztreffen der Impulsbetriebe. Bis dato gab es immer nur virtuelle Treffen in kleinen Gruppen. Eine kleine, feine Runde engagierter Teilnehmender war es diesmal auch, aber sie traf sich physisch zum Austausch.

Nach dem ersten Kennenlernen wurde gemeinsam der Impulsbetrieb Naturlandhof Loipfierer in Kirchdorf bei Mühldorf besichtigt. Der Milchviehbetrieb gehörte zum MuD-Tierschutz Vorhaben „Optimierte Kälberhaltung“ und konnte speziell im Kälberbereich, insbesondere in der ammengebunden Aufzucht,  einige interessante Aspekte und Neuerungen zeigen. Betriebsleiter Leo Haslberger gab detaillierte Einblicke in die Abläufe und erläuterte betriebsspezifische Besonderheiten wie saisonale Abkalbung, Kurzrasenweide und ein Melksystem nach neuseeländischem Vorbild.

Nach einem leckeren Abendessen im Gasthof wurden den Impulsbetrieben nochmal aktuelle Informationen zur Netzwerkarbeit (z.B. dem Expertenbeirat Rind, den AG´s und ihrem Output) und den Planungen für Treffen und Veranstaltungen präsentiert. Danach waren nochmal Ideenreichtum und Kreativität der Beteiligten gefragt: Die Impulsbetriebe sollten überlegen, welche Funktionen und Vorteile, aber auch welche Aufgabe zukünftig mit der Teilnahme am Projekt „Netzwerk Fokus Tierwohl“ einhergehen sollen.  

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In der Milchviehhaltung ist die Trennung von Kuh und Kalb direkt nach der Geburt etabliert und wurde über viele Jahre hinweg als wichtig erachtet, um eine optimale Versorgung der Kälber zu gewährleisten und sie vor gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu schützen. In der Mutterkuhhaltung bleiben die Kälber stets bei den Müttern, wo die innige Verbundenheit zwischen den Tieren gut zu beobachten ist. Genau diese enge Bindung verursacht bei einer späteren Trennung Stress für Kuh und Kalb. Vor allem Kühe, die wenige Tage nach der Geburt von ihrem Nachwuchs getrennt werden, äußern ihren Unmut darüber meist lautstark. Durch das Rufen oder auch das aktive Suchen nach dem Kalb im Stall wird der Trennungsstress auch von außen wahrnehmbar. Die getrennt untergebrachten Kälber zeigen auch weniger Ruheverhalten und rufen vermehrt.

Bereits seit einigen Jahren versuchen unterschiedliche Betriebe eine „kuhgebundene Aufzucht“ zu etablieren. Die Kühe dürfen dabei in den ersten Lebenswochen direkten Kontakt zu ihren Kälbern haben und sie auch säugen – und das obwohl sie gemolken werden. Das dieses Unterfangen nicht so einfach ist, wie es zu sein scheint, wurde auch im einem Themen-Netzwerktreffen „kuhgebundene Aufzucht“ der Impulsbetriebe Rind deutlich.

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Nachdem die für Oktober 2021 geplanten Präsenz-Netzwerktreffen aus verschiedenen Gründen nicht stattfinden konnten, trafen sich am 16. November 2021 etwa 20 Impulsbetriebe zu einem kollegialen Austausch.

Bei diesem Treffen stellte Betriebsleiter Jan-Martin Griefahn aus Niedersachsen seinen konventionellen Maststall vor. Betriebsleiter, die selber bereits viele Veränderungen im Mastbereich umgesetzt hatten, gaben zahlreiche Tipps und Hilfestellungen. Es entwickelte sich eine lebhafte Diskussion.

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Wie könnte ein innovatives Haltungskonzept für Milchvieh aussehen, wenn Tierwohl, Ökologie und Ökonomie berücksichtigt werden? Diese Frage stellten sich zahlreiche Experten aus allen Bundesländern im Rahmen des Projektes „Gesamtbetriebliche Haltungskonzepte Milchvieh“. In einer Online-Veranstaltung brachte Dr. Ilka Steinhöfel, stellvertretend für die Expertengruppe, die neuesten Projektergebnisse den Impulsbetrieben näher.

Bereits Anfang Oktober 2021 wurden die ersten Ergebnisse aus den drei Arbeitsgruppen der „Gesamtbetrieblichen Haltungskonzepte“ Rind, Schwein und Geflügel im Rahmen einer Veranstaltung auf Haus Düsse (LWK NRW) vorgestellt. Nun sollten die Impulsbetriebe Tierwohl Rind die Gelegenheit bekommen, sich das Konzept für Milchvieh erläutern zu lassen.

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Die Impulsbetriebe Rind im Netzwerk Fokus Tierwohl haben stets großes Interesse an aktuellen Themen. Der Planungsstand bei der staatlichen Tierwohlkennzeichnung für die Milch waren daher Gegenstand des Austausches mit Frau Dr. Kemmerling als Vertreterin des BMEL.

Eine Tierwohlkennzeichnung von staatlicher Seite wird seit mehreren Jahren angestrebt -  nicht nur für Deutschland, sondern auch auf EU-Ebene. Nach den Schweinen rückte in der Bundesrepublik nun auch das Milchvieh in den Fokus. Derzeit gibt es einen Vorschlag für einen Entwurf für ein dreistufiges Tierwohlkennzeichen, wobei für einige Punkte teilweise auch nur ein Diskussionsstand vorliegt, da noch kein Konsens gefunden werden konnte. Praktiker und Wissenschaftler, Berater und Verbände waren an der Entwicklung des Konzeptes beteiligt.

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Die Impulsbetriebe Rind im Netzwerk Fokus Tierwohl haben stets großes Interesse an aktuellen Themen. Die gesetzlichen Änderungen der Tierschutztransportverordnung, die im Juni 2021 angekündigt wurden, waren daher u.a. Gegenstand des Austausches mit Frau Dr. Kemmerling als Vertreterin des BMEL.

Die in der Tierschutztransportverordnung  bestehende 14-Tage-Regelung für das Transportverbot von Kälber wurde auf den 28. Lebenstag erhöht. Ein Eingabe aus Niedersachsen hat den Ball wohl ins Rollen gebracht und die Anhebung der Altersgrenze in die Vorlage schreiben lassen.

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Ende Juni fand das erste Präsenztreffen der Impulsbetriebe Schwein statt. Nach der langen „Corona-Pause“, in der ein Austausch nur „online“ möglich gewesen war, trafen sich Betriebsleiter*innen von insgesamt 16 Impulsbetrieben in der Mitte Deutschlands, in Bad Hersfeld.

Als Referent für den ersten Tag konnte Benjamin Unangst vom Bildungs- und Wissenszentrum Boxberg (LSZ) gewonnen werden. Er wurde online zugeschaltet und berichtete sehr anschaulich mit vielen Fotos über verschiedene Möglichkeiten, Buchten zu strukturieren. Am zweiten Tag waren die Teilnehmenden zu Gast auf dem Eichhof, der überbetrieblichen Ausbildungsstätte der Landesbetriebs Landwirtschaft Hessen (LLH). Dort gab Nadja Böck vom Team der „Fachinformation Tierhaltung“ mit Schwerpunkt Schweinehaltung zunächst einen Überblick über die Entwicklung der Tierhaltung auf dem Eichhof in den vergangenen Jahrzehnten.

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Die „Gestaltung von Abferkelbuchten unter Tierwohlaspekten“ war Thema eines moderierten Gesprächs im Rahmen des DLG-Spotlights Schwein. Die Betriebsleiter drei Sauen haltender Betriebe gaben mit Fotos Einblick in ihre Stallungen und den alltäglichen Arbeitsablauf mit unterschiedlichen Bewegungsbuchten. Unter der Moderation von Dr. Christian Lambertz (FiBL Deutschland e.V.) und Dr. Sabine Schütze (Geschäftsstelle  des Tierwohl-Kompetenzzentrums Schwein bei der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen) fand ein reger Austausch von Erfahrungen vor 470 interessierten Zuschauern statt.

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Gestaltung und Management des Deckzentrums sind in den vergangenen Jahren immer mehr in den Blickpunkt geraten. Bereits in den Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz beschäftigte sich ein Netzwerk von Demonstrationsbetrieben mit dem Deckzentrum. Unter dem Arbeitstitel „Verbesserung und Anreicherung der Haltungsumgebung von tragenden Sauen“ (https://www.mud-tierschutz.de/mud-tierschutz/netzwerke-demonstrationsbetriebe/netzwerke-schwein/netzwerk-8/) wurden in den teilnehmenden Betrieben unterschiedliche Maßnahmen umgesetzt.

Vertreterinnen und Vertreter zweier dieser Betriebe erläuterten beim Online-Netzwerktreffen am 22. April mit anschaulichen Bildvorträgen, welche Veränderungen sie in ihren Deckzentren vorgenommen haben und welche Vor- oder auch Nachteile sich daraus ergeben.

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Dass Fütterung, Gesundheit und damit auch Tierwohl eng miteinander verknüpft sind, und eine gute Tierbeobachtung zur Beurteilung unerlässlich ist, das wissen auch die Impulsbetriebe Tierwohl. Aber kann allein durch Beobachtung von Kühen auf die Umsetzung der gefütterten Ration geschlossen werden kann - ohne Daten aus der Milchleistungsprüfung oder Blut- und Harnproben zu Rate ziehen zu müssen? Der französische Tierarzt Bruno Giboudeau hat genau zu diesem Zweck über Jahrzehnte die Obsalim®-Methode entwickelt über die durch Beobachtung der Wiederkäuer einerseits eine Fütterungsdiagnostik durchgeführt und andererseits auch Anpassungsempfehlungen abgeleitet werden können. Die Netzwerkbeteiligten wollten sich den Einblick in dieses Selbsthilfetool nicht nehmen lassen und wurden von Tierarzt Dr. Andreas Striezel beim Netzwerktreffen an die Methode herangeführt.

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Geflügel: Alternative Eiweißquellen

Online-Netzwerktreffen am 31. Mai 2021

Alternative Eiweißquellen in der Fütterung von Legehennen und Mastgeflügel spielen eine immer größere Rolle, insbesondere da auch der Lebensmitteleinzelhandel vermehrt GVO freies Futter fordert. Aus diesem Grund fand ein Netzwerktreffen der Impulsbetriebe Geflügel zu genau diesem Thema statt.

Als Vorbereitung und wissenschaftlicher Input wurden Webinare von Prof. Dr. Gerhard Bellof von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf angesehen. Während des Netzwerktreffens stand Prof. Bellof dann für detaillierte Fragen Rede und Antwort. In der Runde der Impulsbetriebe wurden individuelle Futtermischungen besprochen, aber auch generelle Prinzipien zum Einsatz von alternativen Proteinfuttermitteln in der Geflügelfütterung diskutiert.

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Geflügel: Bruderhahnaufzucht und Vermarktung

Online-Netzwerktreffen am 13. April 2021

Ab dem 01. Januar 2022 soll das Töten von Eintagsküken aus ökonomischen Gründen in Deutschland verboten werden. Viele Legehennenbetriebe und insbesondere Brütereien brauchen Lösungen. Neben den unterschiedlichen Verfahren zur Geschlechtsbestimmung im Ei und dem Einsatz von Zweinutzungshühnern, bei denen Hahn und Henne aufgezogen und entsprechend für Eier oder Fleisch genutzt werden können, wird aktuell die Aufzucht von Bruderhähnen der Legelinien unter die Lupe genommen.

Robert Sperrer von den Eiermachern aus Österreich stellte Herausforderungen und Lösungswege aus gut sechs Jahren Erfahrung vor. 

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Schwein: Gesunde Tiere

Online-Netzwerktreffen am 23. März 2021

Torsten Lange, der mit seinem Betrieb von 2018 bis 2020 als Modell- und Demonstrationsbetrieb Tierschutz aktiv war, präsentierte beim Online-Treffen der Impulsbetriebe Schwein am 23. März seine Erfahrungen der vergangenen fünf bis sechs Jahre. Sein Vortrag stand unter dem Titel „Raus aus den Nekrosen – rein in die Leistung. Mit System und Tierbeobachtung mehr Spaß und Erfolg im Stall“.

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Schwein: Innovative Fütterungskonzepte

Online-Netzwerktreffen am 4. März 2021

Beim Schwein zählt der große Themenbereich der Fütterung zu den priorisierten Themen der Impulsbetriebe. Für einen Online-Vortrag zu diesem Themenkomplex am 04.03.2021 konnte Prof. Dr. Georg Dusel von der TH Bingen gewonnen werden. 

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Die Impulsbetriebe Rind konnten sich bereits bei den ersten virtuellen Treffen in Kleingruppen Ende Januar kennenlernen. Drei Kleingruppen zum Milchvieh und eine Kleingruppe zur Mutterkuhhaltung und Mast wurden so zusammengestellt. Um das Ziel, einer intensiven Auseinandersetzung und Weiterentwicklung rund um das Thema Tierwohl auf den eigenen Betrieb zu erreichen, wurde bei der Gruppenzusammenstellung auf eine heterogene Zusammensetzung in Bezug auf die Betriebsstrukturen geachtet. Das fängt bei der geografische Lage und endet bei der Betriebsgröße.

Die zweite Runde der Netzwerktreffen wurde dann Ende Februar/Anfang März erneut in den bestehenden Kleingruppen durchgeführt. Der Status Quo auf den Betrieben wurde durch die engagierten Teilnehmer analysiert und es entstanden bereits lebhafte Diskussion.

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