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Gesamtbetriebliches Haltungskonzept Mastrinder

  • Andreas Pelzer, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen

  • Anna-Lena Ahring, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen

 

  • Dirk Albers, Landwirtschaftskammer Niedersachsen

  • Anna-Lena Ahring, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen

  • Werner Baumgarten, Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinland-Pfalz

  • Dr. Ariane Boldt, Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern

  • Ulrike Drews, Landesamt für ländliche Entwicklung,  Landwirtschaft und Flurneuordnung Brandenburg

  • Uwe Eilers, Landwirtschaftliches Zentrum Baden-Württemberg

  • Dr. Wilfried Hartmann, Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V.

  • Dr. Peter Heimberg, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen

  • Hanna Kothenschulte, Landwirtschaftskammer Hamburg

  • Christopher Kneip, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen

  • Beate Möntenich, Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz

  • Dr. Anna Rauen, Bundesinformationszentrum Landwirtschaft in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung

  • Annette Reiners, Landwirtschaftskammer Bremen

  • Prof. Dr. Klaus Reiter, Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft

  • Olaf Tober, Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern

  • Jochen Simon, Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft

  • Dr. Ilka Steinhöfel, Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

  • Olaf Tober, Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern

  • Marieke Wijn, Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V.

  • Johanna Ahmann, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen
  • Dr. Sandra Erdmann, Edeka Nord GmbH
  • Prof. Dr. agr. habil. Steffen Maak, Forschungsinstitut für Nutztierbiologie
  • Gunnar Rohwäder, Tönnies Rind GmbH & Co. KG
  • Kathrin Tiemann, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen
  • Maria Trilling, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen

Für Praxis, Beratung und Bildung erfasst diese Broschüre Aspekte einer zukunftsorientierten Mastrinderhaltung und betrachtet dabei die Ethologie der Tiere, Rasseeigenschaften und Vermarktungswege mit Fokus auf der besonderen Situation der männlichen Milchrassekälber, nachhaltigen Fütterungsstrategien sowie den Anliegen verschiedener Stakeholder entlang der Wertschöpfungskette. Auf dieser Grundlage entwickelte die Arbeitsgruppe ein zukunftsfähiges Stallmodell und verweist auf ebensolche bereits in der Praxis existierende Haltungsverfahren. Die gesamtbetriebliche Betrachtung erfolgt mit Blick auf eine zukunftsfähige landwirtschaftliche Tierhaltung. Dabei gilt eine nachhaltige Tierhaltung als von der Gesellschaft anerkannt, wirtschaftlich tragfähig sowie umweltgerecht mit Blick auf die natürlichen Ressourcen und Umweltwirkungen. Die vorliegenden Lösungsansätze sollen Impulse setzen, um eine zukunftsfähige Haltung von Mastrindern mit allen beteiligten Institutionen, gesellschaftlichen Gruppen und der Politik zu diskutieren.

Zur Broschüre "Gesamtbetriebliches Haltungskonzept Rind - Mastrinder

Rindermaststall

Im Rahmen des Projektes wurde ein Konzept für die Haltung von Mastrindern erarbeitet, welches in erster Linie dazu dient, innovative Aspekte und Impulse für die Rindermast zu entwickeln, zu definieren und diese im Rahmen einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Tierhaltung in einem beispielhaften Haltungskonzept zusammenzuführen. Neben der klassischen Säulen der Nachhaltigkeit - Ökonomie, Ökologie und Soziales  wurden vor allem die ethologischen Anforderungen der Mastrinder an eine tiergerechte Umwelt berücksichtigt und in das Haltungskonzept integriert.

 Kernaspekte:

  • Gruppengröße 599 Tiere
  • mehrhäusige Bauweise
  • basierend auf klassischem Tretmiststall
  • integrierter Auslauf für Außenklimareiz
  • Automatisierte Reinigung der Laufflächen
  • Selektionsbuchten
  • Zentrale Futterküche und Strohlager
  • Einfacher und sicherer Tierverkehr
  • Biogas und PV-Module zur Emissionsreduktion und Energiegewinnung