Der Umbau ist schwierig!"

und nicht jeden Rückschlag als Bestätigung dafür ansehen, dass das System schlecht ist. Durchhalten und Erfahrungen sammeln. Wenn man den Dreh raushat, bietet dieses System viele Chancen und Vorteile. Ein ruhiger Umgang mit der Herde ist wichtig!"

mit wenigen Buchten Erfahrungen sammeln."

schnelle Fixierung Sau, gelenkschonender Bodenbelag (Abschürfungen), offene Tränken werden durch Kot verschmutzt, Ferkelnestheizung wäre gut."

die schon Bewegungsbuchten einsetzen, ihre eigene Meinung bilden und herausfinden, welche Bucht für sie am besten ist."

Zudem kann man die Sau "provisorisch" fixieren für Behandlungen an Sau oder Ferkel. Wir haben eine Sattfütterung installiert, um immer eine ruhige Sau zu haben die nur dann frisst, wenn nicht gesäugt wird und die Ferkel bestenfalls im Nest sind, um die Erdrückungsgefahr zu minimieren. Die Buchtenstruktur und die Geometrie sind sehr wichtig. Ebenso die Stabilität."

denn dann wird die Handhabung immer leichter und man wird merken, dass die Sauen sich dort sehr wohl fühlen. Das spiegelt sich auch in den Gewichten der Ferkel wider."

Verkleinerung der Bucht zur Geburt hilfreich, damit das ‘Verirren‘ der Ferkel reduziert wird. Von gewohnter Buchtenstruktur bei Planung gedanklich lösen, denn Bewegungsbuchten bringen ganz neue Aufgaben mit sich. Schnelles, einfaches, sicheres Öffnen & Schließen ist eins der wichtigsten Kriterien. Es gibt nicht die eine Bucht! Die Entscheidung ist eine betriebsindividuelle Entscheidung, da nicht jeder Betrieb die gleichen Probleme in den Bewegungsbuchten zu lösen hat (viel oder wenig Geburtshilfe/Behandlungen/Fütterungen etc.)."

Einfache und stabile Verriegelungen sind wichtig. Die Sau parallel zum Gang ausrichten."

Erst die Abferkelbucht wählen und dann die Außenhülle planen."

aber deutlicher Mehraufwand an Arbeit. Trapezförmige Buchten sind deutlich besser als quadratische. Jeder Sauenhalter präferiert eine andere Aufteilung."

Er muss für Sau und Ferkel passen, muss rutschhemmend und ausreichend perforiert sein, eine ausreichende Tragfähigkeit muss gewährleistet sein. Vollständig geschlossene Böden erhöhen den Aufwand teilweise dramatisch (tägliche Reinigung und vor allem Endreinigung!)."

Je mehr Erfahrung man hat, desto besser klappt es. Man braucht 3-4 Durchgänge, bis alles nach Wunsch klappt."

Bei Ferkelnest am Gang zentralen Hebemechanismus für die Ferkelnestabdeckung einbauen. Möglichst einen kühlen oder kühlbaren Stall bauen. Laufwege sind lang, daher ist eine kluge Planung notwendig. Die Sauen wollen in den Raum sehen, daher keine Aufstallung mit dem Trog an der Wand, da die Sauen sich dann umdrehen und in den Trog misten."

da durch Thermik schnell Zugluft im Ferkelnest entsteht. Buchtenausrichtung besser parallel zum Gang oder Trog am Gang. Großes Augenmerk auf das Ferkelnest legen."

Die Sauen kannten keine andere Bucht. Ich denke, dass dadurch keine größeren Erdrückungsverluste entstanden. Kein signifikanter Unterschied zwischen konventionellen Buchten und Bewegungsbucht bei den Saugferkelverlusten. Mehrarbeit ist durch die Bucht nicht zu erwarten."

Bewusstmachen wie man sich die Bucht vorstellt und was man wie angeordnet haben möchte. Handhabung bzw. Funktion der Bucht ausprobieren."

Wenn man nicht genug probiert und sich nicht intensiv mit dem Verhalten der Tiere auseinandersetzt, kann man durch Erdrückungsverluste einen starken Leistungseinbruch merken."

Wie ziehen die Ferkel sich ins Nest zurück, wenn die Sau steht? Wie oft am Tag füttere ich die Sau? Welche Fütterungstechnik ist dafür am besten geeignet? Welche Genetik kann am besten damit umgehen? Wir machen gute Erfahrungen damit und reduzieren die Erdrückungsverluste, wenn wir die Sauen bis ca. zum 15. Säugetag nur 2-mal am Tag füttern, anstatt wie anfangs geplant über Kurve mehrmals hintereinander in kleineren Portionen zu füttern. So kommt es nicht dazu, dass die Sauen sich öfter hinlegen und eventuell Ferkel erdrücken."

Maximal ausgestattete Klimatisierung, Porendecke mit Kühlsystem. Keine vollständige Unterkellerung."

Duroc-Kreuzungen sind quirliger, hier kann der Korb früher geöffnet werden als bei konventionellen Kreuzungen aus Deutsche Landrasse und Pietrain."

denn jeder legt Wert auf andere Dinge. Mit dem Bau unserer Susi-Bucht wissen wir jetzt, was wir wollen und was nicht."

Dann kann sich das Verhältnis zum Tier ändern und der Abferkelstall läuft besser."

Genügend Fläche für die Ferkel. Platz für die Ferkelbeifütterung außerhalb des Sauenbereichs."

Vorteile einer konventionellen Bucht mit einbeziehen, z. B. dass die Sau von 3 Seiten betreut werden kann. Zuluftkühlung. Keine feste Flächen (außer Ferkelnest). Leicht zu öffnende Buchten."

Es gibt nicht die eine Bucht, die für alle Betriebe und Sauen passt."

Kontrolle Futter oder Geburtsüberwachung wichtiger? Bei Festfläche beachten, dass der Trog (evtl. auch die Tränke) über Spalten ausgeleert werden kann. Der Ferkeltrog sollte am Betreuungsgang stehen, denn jeder Gang in die Bucht stört Tiere oder wird ungern ausgeführt. Sau sollte zum Impfen oder für andere Tätigkeiten leicht eingesperrt oder mit einem FSK-Seitenteil ‚in Schach‘ gehalten werden können (im Notfall). Misten: Spalten im Kotbereich sollten sich leicht misten lassen, möglichst das Betreten direkt in den Bewegungsbereich vermeiden."

Bei angebotenen Buchten auf genügend Platz hinter der Sau für eventuelle Geburtshilfe achten. Ein ausreichend großes Ferkelnest mit der Möglichkeit, alle Ferkel dort kurzzeitig einzuschließen. Mutter-Kind-Tränke. Ferkeltrog zum Anfüttern und evtl. Schale für Milch oder Prestarter außer Reichweite der Sau (bei Spaltenboden kann die Sau sonst die Bodenplatte heraushebeln und Sau und Ferkel fallen in den Güllekanal)."

(Anpassung Buchtengrößen noch nicht endgültig abgeschlossen)"

dass sie sauber halten, damit dies auch zuverlässig bei der Abferkelbucht funktioniert. Mütterlichkeit ist der allerwichtigste Schlüssel, damit die Sauen sich ‚selbst kümmern‘. Umgänglichkeit und gute Sozialisierung auf den Menschen ist wichtig, damit man in der Bucht handlungsfähig bleibt."

Keine Angst vor mütterlichen Sauen. Mit einzelnen Buchten eigene Erfahrungen sammeln. Weitere Überlegungen: Wie schaffe ich Struktur bzw. Lebensbereiche in einer Bucht? Wie kann ich Temperaturunterschiede in den Stall bekommen?"

Eine Entmistungstechnik bei der die Flüssigkeit schnell ablaufen kann ist wichtig. Eine Möglichkeit zu haben um die Sau ‚sicher‘ und kurzzeitig wegzusperren ebenfalls."

Eigene Nachzucht und bei der Auswahl der Sauen auf das Verhalten im Abferkelstall achten."

Jeder muss eine Bucht finden, die zu ihm passt, denn es gibt keine Standardempfehlung. Daher ausprobieren!"

Boden dort aus Stallit, wegen der besseren Standfestigkeit der Sauen. Abliegerohre an der Wand, damit Ferkel ausweichen können. Ferkel nach der Geburt 1 Stunde ins Ferkelnest sperren, da diese sonst sehr schwer die Wärmequelle finden."

Max. 15 lebendgeborene Ferkel. Kurzrahmige Sauen."

Aufgrund der Arbeitssicherheit den Fressplatz der Sau immer nach draußen verlegen. Das Ferkelnest nicht zu groß machen in der Anfangszeit - eventuell vergrößerbar gestalten."

Diese muss über ausreichend Mütterlichkeit verfügen und zugleich ein sanftes Gemüt besitzen. Würfe mit einer geringen Ferkelzahl, sind von Vorteil. Die Ferkelverluste lassen sich sicherlich etwas verringern, aber ganz vermeiden lassen sie sich nicht."

Wenn möglich Heu oder ähnliches als Beschäftigungsmaterial. Trägt auch zur Sättigung bei. Aber nur mit guter Qualität. Keine Gitter mit Fixierungsmöglichkeit und diversen Einstellmöglichkeiten nötig. Beckentränke für Ferkel und Sau gemeinsam."

Das war im Nachhinein aber eher kontraproduktiv. Inzwischen haben wir immer freie Abferkelung und es klappt sehr gut. Wichtig ist außerdem ein guter Eber, damit große vitale Ferkel geboren werden, die schnell Gesäuge und Ferkelnest finden."

Eine gut funktionierende freie Abferkelbucht ist sehr teuer und der Arbeitsaufwand ist hoch. Die höheren Erdrückungsverluste, die häufig propagiert werden, sind nicht dem System geschuldet, sondern den Systemwechsel."

Friedliche Sauen mit guten Muttereigenschaften sind der Schlüssel zu diesem Haltungssystem."

Bei der Sauengenetik auf Gutmütigkeit, auch dem Menschen gegenüber, achten. Bei Eigennachzucht die Kriterien Nestbauverhalten und Abliegeverhalten in die Beurteilung mitaufnehmen. Sehr gutes Verhältnis zur Herde und regelmäßiger Berührungskontakt (z. B. Kopfkraulen) erleichtert die Arbeit vor allem in der Abferkelung enorm. Werde ich nicht als Gefahr wahrgenommen, so ist das Stresslevel der Sau geringer. Werden meine Berührungen als angenehm empfunden, erleichtert das z. B. eine Gesäugeuntersuchung sehr."

Ruhiger Umgang mit Sauen. Funktionierende Buchten nach aktuellstem Kenntnisstand der Wissenschaft einbauen."